Sekundarstufe

Sekundarstufe (Gemeinschaftsschule)

Die Gemeinschaftsschule der Schillerschule ist eine gebundene Ganztagesschule. Die Lernzeiten sind für alle Schülerinnen und Schüler gleich, 3 Nachmittage sind für alle verpflichtend. Die Unterrichtstage und die Unterrichtswoche sind in Lernzeiten so rhythmisiert, dass sich Phasen der Anspannung und Entspannung abwechseln.

Epochaler und projektorientierter Unterricht werden durch diese Einteilung ebenfalls erleichtert. Im Mittelpunkt steht die Persönlichkeitsbildung und ein Unterricht, der das individuelle Lern- und Leistungsvermögen auf verschiedenen Lernniveaus berücksichtigt. Auf diese Weise können alle Bildungsabschlüsse (Hauptschulabschluss, Mittlere Reife oder Abitur) angestrebt werden.

Besondere Schwerpunkte unserer Sekundarstufe

Erklärfilm zur Gemeinschaftsschule in Baden-Württemberg

Fächer

  • Deutsch
  • Mathematik
  • Englisch
  • Religionslehre / Ethik
  • Gemeinschaftskunde
  • Geographie
  • Geschichte
  • Musik
  • Biologie
  • Chemie
  • Physik
  • Bildende Kunst
  • Sport
  • BNT – Biologie, Naturphänomene und Technik
  • NwT – Naturwissenschaft und Technik
  • WBS – Wirtschaft / Berufs- und Studienorientierung

Wahlpflichtfächer

  • Technik
  • AES – Alltagskultur, Ernährung, Soziales
  • Französisch

Curriculum

  • Das Curriculum für den Pflichtunterricht und das schulische Curriculum werden in jedem Schuljahr vom Lehrerteam der Stufe neu erarbeitet. Verantwortlich für die Erstellung sind die Leiter bzw. die Leiterinnen der jeweiligen Stufen und Bereiche
  • Berücksichtigung von Heterogenität und unterschiedlichen Lernniveaus
  • Themen- und Methodenauswahl um selbstständiges Lernen zu ermöglichen bzw. zu fördern
  • Einbezug von außerschulischen Lernorten
  • Der durchgängige Blick auf Berufsorientierung, Ausbildung und weiterführende Bildungsgänge bildet einen besonderen Schwerpunkt
  • Anpassung der Leistungsmessung und Leistungsdokumentation (fachliche und überfachliche Leistungen)

Organisation

  • Die Gemeinschaftsschule ist nach Jahrgangsklassen und nach dem Klassenlehrerprinzip organisiert
  • Lernzeiten (90 min.) und themenorientierter, epochaler Unterricht
  • Regelmäßige (mindestens ein Mal pro Halbjahr) Gespräche mit den Eltern über den individuellen Entwicklungsstand des einzelnen Kindes
  • Individuelle Förderangebote durch speziell geschulte oder ausgebildete Lehrkräfte (Lese-Rechtschreib-Schwäche, Rechenschwäche, Sonderpädagogik usw.) während der regulären Unterrichtszeiten in Form von Team-Teaching oder Einzelunterricht.

Weitere Besonderheiten

  • Verschiedene Formen der Lernstands-Diagnostik
  • Individuelles Lernen in den Lernstudios
  • Modell- bzw. Stützpunktschule für Inklusion
  • Enge Kooperation mit der Sonderschule
  • Enge Zusammenarbeit der Lehrerteams und der Schulsozialarbeit im schulischen bzw. unterrichtlichen Alltag
  • Unterstützung der Lehrkräfte durch eine Pädagogische Assistentin
  • Einsatz von externen Experten über die Personalausgabenbudgetierung
  • Kooperation mit der Realschule auf dem Galgenberg (SMV, Theater, Schulleben, Fachschaftskonferenzen, Sport, Schulband, …)